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Zeckenschutz beim Hund: Schütze deine Fellnase!

  • Zeckenbisse bei Hunden können folgenschwer sein
  • Sei daher in Sachen Prävention bestens vorbereitet
  • In Sachen Tierarztkosten hilft dir eine Hunde­versicherung
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  • Kein Vierbeiner ist vor Zecken gefeit. Kontrolliere daher stets sein Fell – vor allem nach Gassi-Runden durch Wald und Wiesen.
  • Präventive Schutz­maßnahmen vor Zeckenbissen gibt es – nutze sie und bewahre deinen Liebling bestmöglich vor den fiesen Blutsaugern.
  • Zeckenbisse können viele folgenschwere Krankheiten bei deiner Fellnase verursachen. Eine Hundekranken­versicherung schützt dich vor zu hohen Tierarztkosten.

Zeckenschutz für deinen Hund

Zecken sind lästige kleine Parasiten, deren Bisse für Hunde ernsthaft gefährlich sein können. Diese Blutsauger übertragen verschiedene Krankheiten, darunter Borreliose, Anaplasmose und Babeliose. Zu den bekanntesten Mitteln zum Schutz vor Zecken gehören Kautabletten, Spot-ons und Zeckenhalsbänder.

Einige Menschen setzen auf natürliche Zeckenschutzmethoden für ihre Hunde, wie zum Beispiel ätherische Öle und Bernsteinketten. Sollte dein Hund trotz aller Schutz­maßnahmen gebissen werden und Anzeichen einer Krankheit zeigen, solltest du eine:n Tierärzt:in aufsuchen. Eine gute Hundekranken­versicherung kann dabei helfen, hohe Behandlungskosten zu bewältigen.

Zecken: Krankheiten, Symptome und Risiken

Ein Zeckenstich kann für deinen Hund unangenehme Folgen haben. Zecken können verschiedene Krankheiten übertragen, von denen einige wirklich gefährlich sind. Hier sind einige der häufigsten Krankheiten, die durch einen Zeckenbiss übertragen werden können:

Borreliose

Die Erreger dieser Krankheit sind Bakterien namens Borrelien. Sie siedeln sich im Darm der Zecke an und werden nach dem Zeckenbiss aktiviert. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis sie von der Zecke auf deinen Hund übertragen werden. Die „Gemeine Holzblock“-Zecke ist oft für die Übertragung verantwortlich. Symptome können Gelenkentzündungen und -schmerzen, Fieber, Müdigkeit und Lethargie sein. In einem solchen Fall ist ein Tierarztbesuch unverzichtbar.

Babeliose

Diese gefährliche Krankheit wird von der Auwaldzecke übertragen. Wenn ihre Erreger in den Körper deines Fellfreundes gelangen, zerstören sie seine roten Blutkörperchen in kürzester Zeit. Ein akuter Fall dieser Krankheit zeigt innerhalb von 2 bis 3 Wochen Symptome wie hohes Fieber, Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Durchfall und Erbrechen. Wenn die Babeliose unbehandelt bleibt, führt sie oft zum Tod – meist durch Nierenversagen. In einigen Fällen verläuft die Krankheit schleichend und äußert sich nur durch wiederkehrendes Fieber.

Anaplasmose

Auch diese Erkrankung wird von der heimischen Holzblock-Zecke übertragen und wird durch einzellige Blutparasiten verursacht. Die Anaplasmen zerstören die weißen Blutkörperchen des Wirts. Die Krankheit kann sich über mehrere Jahre hinziehen und phasenweise auftreten. Ein akuter Fall löst hohes Fieber, Schwäche und Appetitlosigkeit aus, während schwere Verläufe zu Blutungen aus nahezu allen Körperöffnungen führen können. Unbehandelt führt auch Anaplasmose oft zum Tod.

FSME

Diese Abkürzung steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis, einer Erkrankung des zentralen Nervensystems. Im Gegensatz zu Menschen erkranken Hunde daran selten. Ein Ausbruch erfordert Faktoren wie Immunschwäche. Auch hier ist die „Gemeine Holzblock“-Zecke der Überträger.

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Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deinen Hund bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Vierbeiner stets die optimale Versorgung erhält.

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Zeckenschutz: Die besten Methoden

Es gibt noch weitere Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können. Am besten ist es jedoch, gar nicht erst zuzulassen, dass dein Hund von einer Zecke gebissen wird. Im Folgenden stellen wir dir die bekanntesten und effektivsten Methoden zum Zeckenschutz vor.

Zeckenzange

Wenn du eine Zecke bei deinem Hund entdeckst, versuche nicht, sie mit Ölen oder anderen Mitteln zu entfernen. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass die Zecke im Sterben vermehrt infektiösen Speichel absondert. Besorge dir daher unbedingt eine spezielle Zeckenzange, um die Blutsauger sicher und schnell zu entfernen. Somit schützt eine Zeckenzange zwar nicht präventiv vor Zeckenbissen, ist aber ein weit verbreitetes und probates Mittel zur sicheren Zeckenziehung.

Spot-ons

Ein Spot-on wird im Nacken deines Vierbeiners aufgetragen. Das Mittel verteilt sich dann über die Haut und den ganzen Körper. Es gibt auch Sprays, die auf das Fell gesprüht werden und genauso wirken wie Spot-ons. Achte darauf, dass dein Schützling nach dem Auftragen des Zeckenschutzmittels zwei Tage lang nicht badet oder schwimmt, damit die volle Wirkung entfaltet wird. Je nach Produkt kann der Zeckenschutz bis zu vier Wochen anhalten, und in dieser Zeit ist dein vierbeiniger Freund wirksam vor Zeckenbissen und möglichen Krankheiten geschützt.

Gut zu wissen: Bei den Zeckenschutzmitteln wird zwischen Repellents und Kontakt-Antiparasitika unterschieden. Repellentien verhindern, dass die Zecken deinen Hund als potenzielle Nahrungsquelle erkennen – sie wirken abschreckend. Die andere Gruppe der Zeckenabwehrmittel tötet die Parasiten ab, wenn sie sich bereits auf dem Körper des Tieres befinden und mit dem Blutsaugen begonnen haben.

Zeckenhalsbänder

Ein Zeckenhalsband wirkt ähnlich wie ein Spot-on und wird beim Spazierengehen um den Hals deines Hundes getragen. Die Halsbänder setzen nach und nach Wirkstoffe im Hundefell frei und wirken je nach Produkt mehrere Wochen bis Monate lang. Zu den Vorteilen von Zeckenhalsbändern gehört, dass sie abgenommen werden können. So kannst du mit deinem Vierbeiner kuscheln, ohne den intensiven Geruch des chemischen Abwehrmittels einatmen zu müssen. Allerdings sind sie nicht für alle Tiere optimal: Bei besonders aktiven und neugierigen Hunden können Halsbänder störend sein. Wenn dein Hund durch dichtes Gebüsch streift, könnte das Halsband hängenbleiben oder verloren gehen.

Kautabletten

Kautabletten sind moderne Zeckenschutzmittel für Hunde, die oft von Tierärzt:innen empfohlen werden. Sie wirken von innen und hinterlassen weder Rückstände noch unangenehme Gerüche im Fell deines Vierbeiners. Im Gegensatz zu Spot-ons und Sprays müssen Hunde nach der Einnahme im Sommer nicht auf ein Bad verzichten. Die meisten Hunde mögen die Kautabletten, da sie ähnlich schmackhaft sind wie Leckerlis. Der Schutz hält normalerweise etwa vier Wochen an. Wenn sich eine Zecke an deinem Hund festgesaugt hat und Blut saugt, töten die Wirkstoffe der Tablette sie schnell ab. Das reduziert die Übertragung von Krankheiten erheblich. Die Wirksamkeit wurde in mehreren Studien nachgewiesen.

Natürlicher Zeckenschutz: Öle und Bernstein

Während die oben genannten Zeckenschutzmittel chemische Inhaltsstoffe enthalten, setzen einige Hundebesitzer:innen lieber auf natürliche Methoden. Beliebt sind insbesondere ätherische Öle und Bernsteinketten. Es wird behauptet, dass Schwarzkümmel- und Kreuzkümmelöle Zecken fernhalten. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit dieser Öle belegen.

Gleiches gilt für Bernsteinketten, auf die einige Hundehalter:innen schwören. Es wird angenommen, dass Zecken vom Geruch der Steine abgeschreckt werden. Tatsächlich können Zecken den Geruch der Bernsteine jedoch nicht wahrnehmen, daher ist die Wirksamkeit fraglich. Wenn du sicherstellen möchtest, dass dein Vierbeiner optimal geschützt ist, sind diese natürlichen Zeckenschutzmittel möglicherweise keine gute Wahl. Im Zweifelsfall solltest du deine:n Tierärzt:in zum Thema Zeckenschutz für deinen Hund konsultieren.

Bei Krankheitssymptomen nach einem Zeckenbiss ab in die Tierarztpraxis!

Wenn dein Hund trotz aller Vorkehrungen von einer Zecke gebissen wurde und Krankheitssymptome zeigt, solltest du nicht zögern und eine:n Tierärzt:in aufsuchen. In einigen Fällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Abhängig von der Krankheit und der Schwere der Symptome können entsprechende Medikamente verabreicht werden oder dein Vierbeiner muss sich einer aufwändigen Behandlung unterziehen. Nicht alle Hunde vertragen alle Formen des Zeckenschutzes gleich gut. Wenn du also die bestmögliche Lösung suchst, empfiehlt es sich, deine:n Tierärzt:in zu Rate zu ziehen. Es werden ständig neue Zeckenschutzmittel auf den Markt gebracht, und mit professionellem Rat bist du und dein geliebter Vierbeiner immer auf der sicheren Seite.

Kranken­versicherung für Hunde: Bevor Tierarztkosten steigen

Du möchtest dir keine Gedanken über hohe Tierarztkosten machen? Dann ist eine Kranken­versicherung für deinen Hund die perfekte Lösung! Egal, welche Gesundheitsprobleme dein Vierbeiner hat und welche Behandlungen er benötigt – eine Hundekranken­versicherung übernimmt die meisten Tierarztkosten.

Hundekranken­versicherung

Je nach Tarif übernimmt diese Versicherung die Kosten für Operationen, Behandlungen in der Tierarztpraxis bei Krankheiten oder Unfällen sowie Physiotherapie für deinen Hund. Diese Versicherung ist teurer als die Hunde-OP-Versicherung. Die Beitragshöhe richtet sich unter anderem nach dem Alter und der Rasse deines Hundes.

Hunde-OP-Versicherung

Für diese Versicherung zahlst du in der Regel weniger als für die Voll­versicherung. Sie deckt jedoch nur die Kosten für Operationen sowie die Vor- und Nachsorge im Zusammenhang mit der Operation ab. Es gibt auch Tarife, die ältere Hunde absichern, also Tiere im Alter von neun Jahren und älter. Die Beitragshöhe hängt auch hier normalerweise von Alter und Rasse ab.

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