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Wurmkur für deine Katze: Was zahlst du dafür?

  • Würmer sind sowohl für Stubentiger als auch Freigänger eine Plage
  • Du kümmerst dich liebevoll um deine Katze
  • Eine Top-Katzenkranken­versicherung kümmert sich um die Tierarztkosten
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  • Viele meinen, Wurmbefall betrifft nur Freigänger-Katzen. Weit gefehlt. In einer Untersuchung der Tierärztlichen Hochschule Hannover waren 20 % der Samtpfoten, die von Spulwürmern befallen waren, reine Wohnungskatzen.
  • Die schnelle Behandlung mit einer Wurmkur trägt nicht nur zum Wohlbefinden deiner Katze bei. Du schützt damit auch deine eigene Gesundheit. Denn einige der Katzenwürmer sind auf den Menschen übertragbar.
  • Jede Samtpfote sollte regelmäßig entwurmt werden. Einige Katzenkranken­versicherungen zahlen im Rahmen einer Vorsorgepauschale einen Zuschuss für die Wurmkuren.

Würmer zählen zu den Parasiten, mit denen die meisten Katzenbesitzer:innen schon einmal Kontakt hatten. Schließlich lauert die Gefahr der Ansteckung für deine Katze oder deinen Kater an vielen Stellen. Zeigt dein Vierbeiner Anzeichen einer Erkrankung, stellt ein Tierarzt oder eine Tierärztin über eine Kotuntersuchung fest, ob und welche Würmer es sind. Mit einer Wurmkur als Paste oder Tablette machst du dann dem Schädling den Garaus. Dabei sind Kosten für ein Präparat mit unter 20 € erschwinglich.

Infektionswege: Wie kommt der Wurm in die Katze?

Deine Katze oder dein Kater hat Würmer – diese Diagnose ist zwar nicht schön, aber auch kein Grund zur Panik. Wurmbefall gehört zu den häufigsten Krankheiten der schnurrenden Vierbeiner.

Wie infiziert sich deine Katze mit Würmern?

  • Verzehr von Beutetieren, zum Beispiel Mäuse
  • Fütterung von rohem Fleisch oder Innereien
  • Katzenflöhe als Transportwirte: Sie gelangen über die Fellpflege in das Verdauungssystem. Sollte deine Katze von Flöhen befallen sein, ist zugleich eine Entwurmung angebracht.
  • Über das Trinken der Muttermilch
  • Durch Schnuppern, Ablecken oder Fressen von Kot anderer, infizierter Tiere
  • Durch den Straßenschmutz an deinen Schuhen
  • Über die Haut (selten)

Egal ob Freigänger, Hauskatze, erwachsene oder junge Katze: Ein Wurmbefall kann jedes Tier treffen, in jedem Alter. Dennoch sind freilaufende Katzen eher davon betroffen, einfach weil sie einem höheren Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind.

Häufige Wurmarten bei Katzen

Neben den unterschiedlichen Ansteckungsarten gibt es verschiedene Arten von Würmern, die sich in deiner Katze ansiedeln können. Sehr oft kommen die folgenden Typen vor:

  • Spulwurm: Findest du im Kothäufchen deiner Katze weiße Fäden, die an gekochte Spaghetti erinnern, dann sind das Würmer. Die Übertragung erfolgt meist durch den Kot oder auch durch Kontakt mit Straßenschmutz. Ein Spulwurm kann bis zu 200.000 Eier pro Tag legen. Sie werden erst durch starken Befall bemerkt.
  • Hakenwurm: Die kleinen Würmer dringen über die Haut in den Organismus der Katze ein. Nach einer Wanderung durch die Lunge setzen sie sich schließlich im Darm fest. Dort ernähren sie sich vom Blut der Samtpfote. Auch dieser Parasit macht sich erst nach starkem Befall bemerkbar.
  • Bandwürmer: Der bekannte Fuchsbandwurm belästigt nicht nur Hunde, sondern auch Katzen. Übertragen wird er durch Mäuse oder andere Beutetiere. Zudem kann er sich auch im menschlichen Organismus einnisten. Der Katzenbandwurm wird durch Mäuse und Nagetiere übertragen. Der Gurkenkernbandwurm gehört zu den Wurmarten, die mit einem Flohbefall einhergehen.

Darüber hinaus sind Lungenwürmer, Blasenwürmer und Herzwürmer bekannt.

Würmer sind Endoparasiten, das heißt, sie leben im Innern eines Körpers. Die meisten Wurmarten siedeln sich im Darm des Tieres an. Dort ziehen sie Mineral- und Nährstoffe aus dem Futter oder ernähren sich von Blut und dem Gewebe deiner Katze. Gerade für Kitten kann dies eine Mangelernährung oder ein schwaches Immunsystem zur Folge haben. Manche Parasiten befallen jedoch auch Organe wie Leber, Lunge oder das Herz.

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Symptome: Woran siehst du, dass deine Katze Würmer hat?

Leider ist ein Wurmbefall nicht sofort erkennbar. Vor allem bei gesunden Katzen wirst du am Anfang keine Anzeichen feststellen. Haben sich die Parasiten jedoch ausreichend vermehrt, kommen die ersten Symptome wie Erbrechen und Durchfall bei deiner Katze zum Vorschein.

Anzeichen, die auf Wurmbefall hindeuten

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Aufgeblähter Bauch
  • Entzündungen der Haut
  • Haarausfall
  • Juckreiz in der Aftergegend
  • Struppiges, glanzloses Fell

Viele dieser Symptome sind allgemeine Krankheitsmerkmale, die auch auf Virusinfektionen hindeuten, etwa eine Bauchfellentzündung (FIP). Zudem können sich die Anzeichen für den Wurmbefall von Katze zu Katze stark unterscheiden, je nach Alter und Gesundheitszustand.

Wenn deine Katze mit ihrem Hinterteil über den Teppich rutscht und „Schlitten fährt“, dann tut sie dies nicht, um deinen Teppich zu ruinieren. Sie hat möglicherweise einen starken Juckreiz im Afterbereich und versucht sich so zu helfen. Dieses Verhalten kann auf einen Wurmbefall hinweisen.

Behandlung: Was kannst du tun, wenn deine Katze Würmer hat?

Bei den ersten Krankheitsanzeichen solltest du dich mit deinem Stubentiger unbedingt auf in die Tierarztpraxis machen. Besteht nach der allgemeinen Untersuchung ein Verdacht auf einen Wurmbefall, wird die Ärztin oder der Arzt eine Kotuntersuchung veranlassen. Denn Würmer sowie Larven und Wurmeier scheidet die infizierte Katze mit dem Kot aus. Spulwürmer sind oft mit bloßem Auge erkennbar. In anderen Fällen ist jedoch eine mikroskopische Untersuchung nötig.

Mit der Analyse der Ausscheidungen lässt sich zugleich feststellen, welcher Wurm der Übeltäter ist. Deine Tierärztin oder dein Tierarzt empfiehlt dir dann das richtige Mittel zur Entwurmung deiner Katze.

Kosten: Was kostet eine Wurmkur für deine Katze?

Eine Wurmkur ist die gängigste Behandlungsmethode, wenn deine Katze mit Würmern infiziert ist. Die Präparate gibt es in verschiedenen Darreichungsformen:

  • Spot-On: Wird auf das Fell aufgetragen und über Fellpflege in den Körper geleitet; vorwiegend bei Kätzchen angewendet
  • Tabletten: Werden ins Futter gemischt
  • Wurmpaste: Wird mit dem Futter verabreicht

Die genaue Menge ist abhängig vom Körpergewicht deine Katze. Tabletten und Paste kommen als Wurmkur häufiger zum Einsatz. Sie gelangen mit dem Fressen in den Verdauungstrakt, also an die Stelle im Körper, wo sie gegen Würmer und Larven wirken sollen. Die Parasiten werden durch die Wirkstoffe gelähmt oder abgetötet und schließlich ausgeschieden. In der Regel reicht eine einmalige Gabe aus, manchmal ist eine mehrmalige Behandlung nötig.

Wie teuer ist eine Katzen-Wurmkur?

Die Kosten für diese Wurmkuren variieren sehr stark. Manche Mittel erhältst du für wenig Geld rezeptfrei in der Apotheke. Andere Präparate bekommst du nur in Absprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin.

Die übliche Preisspanne für die Katzen-Wurmkuren reicht von 5 bis 16 €. Je nachdem, wie häufig du deine Katze entwurmst, summieren sich die Kosten.

Katzen­haltungHäufig­keit der Wurmkur*Durch­schnitt­liche Kosten für Präparate
Wohnungs­katze1 bis 2 x pro Jahr10 bis 32 €
Wohnungs­katzen mit höherem Ansteckungs­risiko4 x pro Jahr20 bis 64 €
Frei­gänger1 x pro Monat60 bis 192 €
*Empfehlung nach ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites)

Hinzu kommen die Kosten für die Untersuchung in der Tierarztpraxis (nach Gebührenordnung für Tierärzte, Stand 2024)

  • Allgemeine Untersuchung mit Beratung: 23,62 bis 70,86 € (zuzüglich Umsatzsteuern)
  • Kotuntersuchung: 10,26 bis 30,78 € (zuzüglich Umsatzsteuern)

Ein Wurmtest kann bis zu 100 € kosten.

Wenn du noch die Kosten für die Grundimmunisierung sowie weitere Impfungen gegen Tollwut, Katzenleukose (FeLV), Katzenschnupfen und Co. hinzurechnest, entstehen für ein Jungtier Tierarztkosten von etwa 200 bis 300 €.

Anwendung: Wie oft muss deine Katze entwurmt werden?

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Katze eines Tages einen Wurmbefall hat, ist sehr groß. Wie oben schon gesagt, können sich bereits wenige Wochen alte Kätzchen infizieren. Eine Schutzimpfung, die dafür sorgen könnte, dass Bandwürmer & Co ein für alle Mal verschwinden, gibt es leider nicht.

Eine Wurmkur sorgt nur dafür, dass die vorhandenen Parasiten aus dem Körper deiner Katze ausgeschieden werden. Sie verhindert nicht, dass sich das Tier erneut infiziert.

So kann es passieren, dass deine Samtpfote schon wenige Wochen nach der Wurmkur einen neuen Mitesser mit sich herumschleppt. Vor allem wenn du eine freilaufende Katze hast, für die jedes Beutetier, jeder Revierkampf mit infizierten Katzen oder auch die Kothäufchen ein Infektionsrisiko darstellen. Daher sind regelmäßige Wurmkuren empfehlenswert.

Schon früh beginnen: Kitten entwurmen

Die Muttermilch versorgt Kätzchen zwar mit Antikörpern gegen verschiedene Krankheitserreger wie Tollwut oder Katzenseuche. Zu einem Wurmbefall kann sie jedoch als Ursache beitragen. Eine junge Katze sollte daher bereits in der 3. oder 4. Lebenswoche ihre erste Anti-Wurm-Behandlung bekommen. 2 Wochen danach darf die Auffrischung erfolgen. Ab dem 4. Monat empfehlen Expert:innen alle 2 Monate eine Wurmkur, bis dein Katzenkind das erste Lebensjahr vollendet hat. Danach erfolgt die Wurm­vorsorge wie bei einer erwachsenen Katze.

Achtung bei Wurmkur und Impfen: Die Impfungen gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen, das feline Leukämievirus (FeLV) und die Wurmkur sollten nicht gleichzeitig stattfinden. Am besten ist es, wenn die Entwurmung eine Woche vor dem Impftermin erfolgt.

Die Wurmkur bei erwachsenen Katzen

Wie oft du deine Katze entwurmen solltest, hängt von der Art der Tierhaltung ab (reine Wohnungshaltung oder Freilauf). Die Expert:innen der ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) geben deshalb 2 Empfehlungen:

  • Für reine Wohnungskatzen: 1 – bis 2 mal pro Jahr eine Kotuntersuchung und Entwurmung bei nachgewiesenem Wurmbefall
  • Für Freilaufkatzen: monatliche Untersuchung einer Kotprobe beziehungsweise Entwurmung

Welche Nebenwirkungen können nach einer Wurmkur für die Katze auftreten?

Wurmkuren gelten als Chemiekeulen, sodass Katzenbesitzer:innen die häufigen Empfehlungen kritisch sehen. Vielleicht reagiert manche Katze empfindlich mit Erbrechen oder Unwohlsein, immerhin wirken die Mittel in ihrem Verdauungssystem. Diese unerwünschten Reaktionen sollten nach 24 Stunden von selbst wieder verschwinden.

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