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Entwurmung beim Hund: So haben Würmer keine Chance

  • Würmer können eine Plage für deinen Hund sein
  • Sie können im Darm, aber auch in Lunge und Herzen auftreten
  • Schütze dich vor hohen Tierarztkosten mit einer Hunde­versicherung
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  • Es existieren verschiedenste Wurmarten, die deinem Hund nicht nur lästig, sondern auch gefährlich werden können. Manche von ihnen schädigen den Darm, während andere Parasiten im Herzen oder in der Lunge wüten.
  • Meist nehmen die Hunde die Würmer aus der Umwelt auf – zum Beispiel durch Kot oder durch Kontakt mit anderen befallenen Tieren. Welpen können bereits im Mutterleib infiziert werden.
  • Auf den Gang zu Tierärzt:innen solltest du beim Wurmbefall deines Hundes nicht verzichten. Wenn du dich dauerhaft vor den Behandlungskosten absichern willst, schließe eine Hundekranken­versicherung ab.

Entwurmung beim Hund: So haben Würmer keine Chance

Wenn du einen Hund hast, ist es früher oder später so weit: Du machst sehr wahrscheinlich die unangenehme Bekanntschaft mit Würmern. Diese Parasiten machen sich gerne im Hundekörper breit und verursachen allerlei Schäden. Zum Glück bist du nicht machtlos und kannst den fiesen Schädlingen die Stirn bieten. Wir erklären dir alles Wichtige rund um die Entwurmung beim Hund und zeigen dir außerdem, wie du langfristig hohe Kosten für tierärztliche Behandlungen aus dem Weg gehst.

Wurmbefall beim Hund

Bei Würmern handelt es sich um Parasiten – also um Lebewesen, die einen Wirt benötigen, den sie befallen und den sie zum Überleben brauchen. Haben sich die kleinen Schmarotzer im Körper des Wirtes angesiedelt, schädigen sie auf verschiedenste Weise dessen Organismus. Es gibt diverse Wurmarten, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, aber auch allesamt Gemeinsamkeiten aufweisen.

Als Wurmzyklus wird der Lebenszyklus der Würmer bezeichnet – also die Gesamtheit der Entwicklungsstadien von den Eiern und Larven bis hin zu ausgewachsenen Parasiten. In der Regel gibt es dabei Zwischen- und Endwirte – und bei manchen Wurmarten sogar sogenannte Fehlwirte:

  • Im Endwirt leben die erwachsenen, voll entwickelten und fortpflanzungsfähigen Würmer. Ihre Eier werden mit dem Kot des Wirtes ausgeschieden. Daraufhin können die Eier von einem anderen Wirt/Tier aufgenommen werden. Dort entwickeln sie sich zu Larven und später wieder zu adulten Würmern.
  • Manche Wurmarten benötigen einen Zwischenwirt, ohne den sie in ihrer Entwicklung stehen bleiben. Auch Zwischenwirte können unter starken Symptomen leiden.
  • Als Fehlwirte werden Tiere bezeichnet, die eigentlich nicht zum Wurmzyklus gehören. Werden die Wurmeier von Fehlwirten aufgenommen, können die Parasiten im Organismus des Fehlwirtes großen Schaden verursachen.

Welche Arten von Würmern beim Hund gibt es?

Nicht alle Würmer befallen Hunde und manche von ihnen nutzen die Tiere lediglich als Zwischenwirte. In manchen Fällen ist dein Hund sogar ein Fehlwirt. Die häufigsten Wurmarten, die deinem Vierbeiner gefährlich werden können, gibt es von uns im Überblick:

Bandwürmer

Bandwürmer gehören zu den häufigsten Parasiten, die den Hundekörper befallen. Neben dem echten Bandwurm siedeln sich auch Arten wie der Gurkenkernbandwurm, der Tonnenbandwurm sowie der Hunde- und der Fuchsbandwurm mit Vorliebe im Körper der Vierbeiner an.

Manche von ihnen können bis zu 2,5 Meter lang werden. Meist schädigen die Parasiten den Darm, wobei manche von ihnen auch andere Organe wie die Leber oder das Gehirn befallen. Die Würmer gelangen entweder über Zwischenwirte in den Hundekörper oder werden direkt aus der Umwelt aufgenommen.

Spulwürmer

Diese Wurmart wird bis zu 50 Zentimeter lang und kommt vor allem im Darm vor. Manche Unterarten bohren sich allerdings durch die Darmwand und besiedeln auch andere Organe. Sie können unter anderem Lungenentzündungen und Erblindungen verursachen. Charakteristisch für Spulwürmer ist der kurze Entwicklungszyklus von rund vier Wochen. Hunde und andere Tiere sind Endwirte der Parasiten. Als Zwischenwirte dienen Nagetiere.

Hakenwürmer

Diese kleinen Würmer fühlen sich ebenfalls im Darm ihrer Wirte wohl und wandern von dort in andere Organe. Sie können unter anderem Muskeln befallen. Manche Arten ernähren sich vom Blut des infizierten Hundes. Am bekanntesten sind die Unterarten Fuchs- und Hundehakenwanderwurm. Beide Arten können trotz ihrer Namen verschiedenste Tiere besiedeln und große Schäden anrichten.

Lungenwürmer

Lungenwürmer gehören der Familie der Fadenwürmer an. Wie der Name vermuten lässt, siedeln sich solche Parasiten nach einer Infektion überwiegend in der Lunge an, wo sie unter anderem Entzündungen verursachen. In vielen Fällen sind Schnecken die Zwischenwirte. Besonders bekannt und weit verbreitet sind der große und der kleine Lungenwurm.

Herzwürmer

Solche Fadenwürmer wandern nach dem Darmbefall zum Herzen. Sie werden vor allem durch Mücken übertragen. Bei einer solchen Infektion spielt die Zeit eine wichtige Rolle. Sind die Herzwürmer noch klein, kann die Entwurmung bei deinem Hund alle Infektionen ohne Folgeschäden beseitigen. Nachdem die Parasiten herangewachsen sind, können sie das Herz dauerhaft schädigen.

Peitschenwürmer

Der Hundepeitschenwurm wird bis zu acht Zentimeter lang und siedelt sich zunächst im Dünn- und Dickdarm an. Von dort aus gelangen die Schädlinge in weitere Organe wie Leber oder Harnblase. Nicht selten dauert es viele Monate, bis der Befall entdeckt wird. Peitschenwürmer sind sehr robust und ihre Eier können bis zu sechs Jahre außerhalb des Wirtes überleben.

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Woher bekommen Hunde Würmer?

Es gibt viele Wege einer Ansteckung mit Würmern. So verschieden die Parasiten sind, so unterschiedlich sind auch die Orte und Zwischenwirte, die die Gefahr einer Infektion bergen. So können sich zum Beispiel bereits ungeborene Tiere im Mutterleib mit Würmern anstecken. Welpen können die Parasiten mit der Muttermilch aufnehmen.

Auch bei ausgewachsenen Tieren besteht im Grunde täglich das Risiko, sich mit Würmern zu infizieren. Denke nur an das regelmäßige Gassi-Gehen. Es reicht, wenn dein Vierbeiner am infizierten Kot anderer Tiere riecht oder daran leckt, um Wurmeier oder Larven aufzunehmen. Aber auch der Kontakt mit Insekten birgt ein Ansteckungsrisiko.

Achtung: Würmer können durchaus lange außerhalb des Hundekörpers überleben. Das bedeutet, dass du nicht nur nach einer nachgewiesenen Ansteckung auf Hygiene achten solltest. Reinige die Näpfe sowie die Liegeplätze deines Vierbeiners regelmäßig und gründlich. Achten außerdem darauf, deinen infizierten Hund häufig zu waschen, damit nach dem Verrichten des Geschäftes keine Parasiten am Fell bleiben.

Ist eine Übertragung auf den Menschen möglich?

Ja, leider können die Vierbeiner Würmer auch an dich weitergeben. Besonders dann, wenn du im engen Kontakt zu deinem Schützling lebst. Kuschelst du viel mit deinem Hund oder schläft die Fellnase bei dir im Bett, könnten die Würmer mittels Schmierinfektion in deinen Organismus gelangen.

Vor allem bestimmte Wurmarten, wie Band-, Spul- und Hakenwürmer, nisten sich mit Vorliebe im menschlichen Körper ein. Für besonders junge und besonders alte Menschen kann eine solche Ansteckung sehr gefährlich sein.

Besonders gefährliche Parasiten

Eine Ansteckung mit dem Hunde- und Fuchsbandwurm kann für Menschen schwerwiegende Folgen haben. Diese Parasiten können Zysten in der Leber und anderen Organen verursachen. Manchmal führt eine solche Wurminfektion trotz fachgerechter Behandlung zum Tod der Infizierten.

Wurmbefall beim Hund: Symptome

Wie wir bereits erklärt haben, können Würmer alle möglichen Schäden anrichten. Je nachdem, mit welchen Parasiten sich dein Hund infiziert hat, treten entsprechende Symptome auf. Zu den häufigsten gehören die folgenden:

  • Durchfall bzw. blutiger Durchfall
  • Verstopfung
  • Schmerzhafte Blähungen
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Blutarmut
  • Juckreiz vor allem am Anus
  • Mangelerscheinungen
  • Entwicklungsstörungen bei jungen Hunden

Beobachtest du bei deinem Schützling eines oder mehrere Symptome, solltest du schnell handeln. Eine Wurmkur beendet das Leiden deines Hundes und befreit seinen Organismus von den schädlichen Parasiten.

Entwurmung beim Hund: Diese Mittel helfen

Bevor du die Entwurmung bei deinem Hund angehst, solltest du zunächst einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen. Dort wird der Wurmbefall diagnostiziert. Unter anderem erfolgt eine Kotuntersuchung, bei der nach Würmern oder ihren Eiern im Hundekot gesucht wird. Eine solche Untersuchung ist allerdings nicht immer zuverlässig, da infizierte Tiere die Parasiten sehr unregelmäßig ausscheiden.

Hat der Tierarzt oder die Tierärztin den Wurmbefall zweifelsfrei diagnostiziert, wird abhängig von der Art der Parasiten eine entsprechende Wurmkur verschrieben. Dabei kann es sich um Tabletten, Pasten oder Spot-ons handeln. Manchmal werden mehrere Mittel kombiniert, um gegen mehrere Wurmarten zugleich vorzugehen.

Wurmkuren wirken in der Regel 24 Stunden lang. Anschließend ist der Wirkstoff im Körper des Hundes abgebaut und bietet keinen Schutz mehr. So kann es sinnvoll sein, die Wurmkur an mehreren hintereinander folgenden Tagen zu verabreichen.

Hohe Tierarztkosten sparen: Es ist ganz einfach

Der Gang zum Tierarzt oder zur Tierärztin bleibt dir bei der Entwurmung deines Hundes also nicht erspart. Und eine Wurmkur einmal im Jahr mag nicht großartig ins Geld gehen. Doch auf Dauer können die Behandlungen bei den Tierärzten ein Loch in deine Haushaltskasse reißen. Zum Glück gibt es die perfekte Lösung: Mit einer Hundekranken­versicherung schützt du dich vor den hohen Kosten, die eine Tierarztbehandlung mit sich bringen kann. Du hast dabei viele verschiedene Versicherungstarife zur Auswahl.

Wurmbefall vorbeugen: So geben Sie den Parasiten keine Chance

Viele Expert:innen raten dazu, die Vierbeiner vorbeugend zu entwurmen. Bei der Frage danach, wie oft eine Entwurmung beim Hund angebracht ist, spielen diverse Faktoren eine Rolle, zu denen Alter, Haltung, Ernährung und individuelles Infektionsrisiko gehören. Häufigere Entwurmungen sind in den folgenden Fällen angebracht:

  • Frisst dein Vierbeiner gerne Aas oder sogar Kot, solltest du ihn alle 1-2 Monate vorsorglich entwurmen.
  • Hat dein Hund häufigen Kontakt zu Kleinkindern oder immungeschwächten Menschen, sind ebenfalls häufigere Entwurmungen angebracht.
  • Fütterst du dein Haustier mit Rohfleisch, solltest du ebenfalls auf regelmäßige Wurmkuren achten.
  • Nach einem Flohbefall ist eine Entwurmung beim Hund ebenfalls empfehlenswert. Flöhe können Zwischenwirte sein und den Hund mit Würmern infizieren.
  • Nach einem Auslandsaufenthalt ist bei deinem Hund ebenfalls eine Entwurmung empfehlenswert.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Entwurmung?

In den meisten Fällen verläuft die Entwurmung ohne Nebenwirkungen. Manchmal kann es, je nach Grad des Wurmbefalls und Mittels, zu Durchfall und Erbrechen kommen. Aber auch Juckreiz, Abgeschlagenheit und Haarausfall gehören zu den seltenen Begleiterscheinungen einer Wurmkur. Treten Nebenwirkungen auf, ist erneut ein Besuch beim Tierarzt bzw. der Tierärztin angebracht, um ein anderes Mittel zu finden und die Dosierung anzupassen.

Die Kosten einer Entwurmung beim Hund

Die Kosten einer Wurmkur hängen vom verwendeten Mittel und nicht zuletzt auch von der Größe deines Vierbeiners ab. Je größer er ist, desto mehr Wurmmittel benötigt er. Auch die Häufigkeit der Behandlungen spielt eine Rolle. Nicht zu vergessen sind auch die Kosten für tierärztliche Untersuchungen. Aufs Jahr gerechnet kommen schnell mittlere dreistellige Beträge zusammen.

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