Privatrechtsschutzversicherung Vergleich Keine Angst vor teuren Prozesskosten
- Mit günstigem Privatrechtsschutz auf der Siegerseite
- Maßgeschneidert zusammenstellen
- Ihr gutes Recht ist es wert
Wollen Sie Ihr Recht vor Gericht einklagen, brauchen Sie Geduld und auch jede Menge Geld. Allein ein erstes Beratungsgespräch beim Anwalt kann bis zu 200 Euro kosten.
Solch ein Rechtsstreit kann Sie emotional stark mitnehmen. Dieser emotionale Ballast beschäftigt Sie genug, da brauchen Sie nicht noch zusätzliche Geldsorgen wegen den Gerichtsgebühren.
Wohl dem, der rechtsschutzversichert ist. Die Privatrechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für Anwalt und Co., sodass Sie diese Baustelle schließen können.
„Am schonendsten für Ihre Nerven ist es, wenn es gar nicht erst zu einem Gerichtsprozess kommt. Hier lautet die Lösung: außergerichtliche Einigung oder auch Mediation. Das ist eine Streitschlichtung durch eine neutrale Person. Ihre Rechtsschutzversicherung sollte daher unbedingt die Kosten für dieses Verfahren übernehmen. Oftmals wird ein Konflikt dadurch schneller und auch günstiger geklärt als in einem Gerichtsverfahren.“
Stress mit dem Finanzamt, Ärger mit einem Reiseveranstalter, Probleme mit dem Ordnungsamt – eine Privatrechtsschutzversicherung kann solche Streitereien zwar nicht verhindern.
Wenn Sie aber bereit sind, für Ihr Recht vor Gericht zu streiten, finden Sie in dieser Versicherung den richtigen Support. Die hohen Honorare für Anwalt und Prozessgebühren sind dann kein Grund, um kampflos klein beizugeben. Die Privatrechtsschutzversicherung hat Ihnen aber noch mehr Vorteile zu bieten.
Eine Rechtsberatung durch einen Anwalt gehört selbstverständlich dazu wie auch außergerichtliche Tätigkeiten zur Streitschlichtung ohne Richter.
Außerdem lässt sich der Versicherungsschutz erweitern:
Ein weiterer Pluspunkt: Sollte der Richter oder die Richterin gegen Sie entscheiden, übernimmt die Versicherung die gesamten Prozesskosten, also auch die Anwaltskosten Ihres Streitgegners oder Ihrer Streitgegnerin.
Achten Sie darauf, dass Ihnen der Versicherer eine kostenfreie telefonische Rechtsberatung bietet. Dadurch sparen Sie sich zunächst den Weg zum Anwalt und können drängende Rechtsfragen schnell klären.
Ein Rechtsstreit kann schnell mehrere hundert oder tausende Euro kosten. Denn nicht nur der Anwalt will bezahlt sein. Auch Gericht, Zeugen, Gutachter und weitere Tätigkeiten rund um den Prozess stellen Ausgaben in Rechnung. Und zwar bei Ihnen.
Haben Sie rechtzeitig mit einem Privatrechtsschutz vorgesorgt, können Sie angesichts der Prozesskosten die Ruhe bewahren. Ihre Rechtsschutzversicherung übernimmt diese Kosten für Sie – auch dann, wenn Sie verlieren. Dann sind sogar die Gebühren für den Anwalt des Gegners abgedeckt.
Überblick über das typische Leistungsangebot einer Privatrechtsschutzversicherung
Leistung | Das gehört dazu |
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Kosten für gerichtliche Tätigkeiten |
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Kosten für außergerichtliche Einigung |
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Rechtsberatung |
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Privat – der Begriff deutet schon an, welche Streitfälle von dieser Rechtsschutzversicherung abgedeckt werden. Es geht um Konflikte und Sachverhalte, die Ihnen als Privatperson im Alltag passieren. Das kann das irreführende Urlaubsversprechen eines Hotels sein, bei dem das ruhige Zimmer mit Meeresblick neben einer Baustelle liegt. Aber auch wenn Sie beim Finanzamt eine Fehlerkorrektur einfordern, sind Sie mit dem Privatrechtsschutz richtig abgesichert.
Rechtsschutzversicherungen gewähren nur bei den Schadensfällen Schutz, die im Vertrag genannt sind. Achten Sie beim Tarifvergleich also gleich auf die Details, welche Rechtsbereiche der jeweilige Anbieter abdeckt. Dann wissen Sie ganz genau, in welchen Lebensbereichen Ihnen Ihre Privatrechtsschutzversicherung den Rücken stärkt.
Hier sind ein paar Beispiele dazu. Daran sehen Sie auch, in welchen Situationen ein Privatrechtsschutz sinnvoll ist:
Erweitern Sie den Leistungsumfang Ihres Privatrechtsschutzes bei Bedarf. Kombinieren Sie dazu Ihre Police mit einem Baustein Berufsrechtsschutz oder Mietrechtsschutz. Dann können Sie auch bei Streitigkeiten im Job oder mit dem Vermieter auf Ihre Rechtsschutzversicherung zählen.
Ein Rundum-Schutz vor allen Streitigkeiten aus verschiedenen Lebensbereichen, die das private Leben betreffen, ist der Privatrechtsschutz nicht. Dies ist etwa der Fall, wenn Sie vor Gericht stehen, weil Sie
Bei einer Privatklage übernehmen Sie die Rolle des Staatsanwaltes und klagen als Privatperson selbst. Im umgekehrten Fall, also wenn Sie in einer solchen Situation die angeklagte Person sind, kommt die Privatrechtsschutzversicherung für die Verteidigung auf.
Auseinandersetzungen rund um die Erbschaft gehören zwar mit zum Privatrecht dazu. Einen Spezialbaustein der Privatrechtsschutzversicherung, der das Erbrecht abdeckt, bieten jedoch nur wenige Versicherer.
Beim Familien- und Erbrecht bieten viele Versicherer oftmals lediglich einen Beratungs-Rechtsschutz. Hierbei erstattet die Versicherung nur eine juristische Erstberatung durch einen Fachanwalt.
Wie bereits erwähnt, können Sie als Versicherungsnehmer:in Ihren Privatrechtsschutz erweitern mit Bausteinen zu Arbeitsrechtsschutz oder Mieterrecht.
Wenn Sie oft mit dem Auto unterwegs sind und täglich weite Strecken zur Arbeit pendeln, kann ein Verkehrsrechtsschutz für Sie sinnvoll sein. Bei Ordnungswidrigkeiten im Verkehr oder bei Schuldfragen oder Schadensersatzforderungen bei Verkehrsunfällen wissen Sie einen Rechtsanwalt an Ihrer Seite.
Einen Schutz für Vertrags- und Sachenrecht gibt es im Verkehrsrechtsschutz ebenfalls. Dieser erstreckt sich auf Kraftfahrzeuge, die Sie vorübergehend gemietet haben. Außerdem deckt diese Police Streitigkeiten beim Kauf des Autos ab.
Bedenken Sie: Rechtsstreitigkeiten, die im Zusammenhang mit einer freiberuflichen oder selbstständigen Arbeit aufkommen, fallen nicht unter den Rechtsschutz im Privatbereich. Für diese Fälle brauchen Sie eine gewerbliche Rechtsschutzversicherung.
Unser Tipp: Wenn Ihr Privatrechtsschutz auch arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen umfasst, können Sie die Kosten dafür anteilig von der Steuer absetzen.
Bei der Tarifauswahl wählen Sie, ob der Versicherungsschutz nur für Sie als einzelne Person gilt oder als Erweiterung auch Ihre Familie umfassen soll.
Viele Versicherungen bieten für die Familienversicherung eine Auswahl und schützen neben dem Versicherungsnehmer auch
Manche Anbieter weiten den Versicherungsschutz auf minderjährige Enkelkinder und auf erwachsene Kinder aus, solange sie noch keinen Beruf ergriffen haben und nicht verheiratet sind.
Auch wenn der Rechtsschutz nicht allzu teuer ist, heißt das nicht, dass Sie nicht trotzdem noch was sparen können. Entscheiden Sie sich daher für eine Selbstbeteiligung, wenn Sie eine Privatrechtsschutzversicherung abschließen. Vielleicht kennen Sie diese von anderen Versicherungen wie der Haftpflicht. Sie bestimmen dadurch einen Betrag, den Sie im Schadensfall selbst bezahlen.
Normalerweise können Sie zwischen Beträgen ab 150 Euro bis 500 Euro wählen oder auch ganz auf einen privaten Anteil verzichten. Je höher Ihr Eigenanteil, desto niedriger wird die monatliche Beitragsprämie. Deshalb ist die Selbstbeteiligung ein Faktor, der Ihre Ausgaben für die Privatrechtsschutzversicherung beeinflusst.
Sie haben Ihren Versicherungsvertrag abgeschlossen? Gratulation! Auf Ihren Versicherungsschutz müssen Sie dennoch einige Zeit warten. Denn nun beginnt die Wartezeit, die in der Regel bei drei Monaten liegt. Erst dann können Sie den Privatrechtsschutz in Anspruch nehmen.
Diese Wartezeit, auch als Karenzzeit bekannt, ist ein Schutz für das Versicherungsunternehmen. Es möchte, dass Sie mit diesem privaten Rechtsschutz für Streitigkeiten vorsorgen, die es noch gar nicht gibt. Für Rechtsschutzfälle, die sich in Ihrem Alltag bereits zum Zeitpunkt der Vertragsabschluss anbahnen, ist diese Absicherung nicht gedacht. Wenn Sie beispielsweise Opfer eines Betrugs geworden sind und nun mithilfe des Privatrechtsschutzes Schadensersatz fordern wollen, dann bezahlt die Versicherung nichts.
Je nach Rechtsbereich kann die Wartezeit variieren. Bei Arbeitsrechtsschutz oder Mietrechtsschutz müssen Sie ebenfalls drei Monate warten. Nur der Verkehrsrechtsschutz steht Ihnen sofort nach Vertragsabschluss zur Verfügung. Schauen Sie in die Vertragsbedingungen, um absolut sicher zu gehen.
Die Privatrechtsschutzversicherung übernimmt zwar das Anwaltshonorar und die Gerichtskosten, allerdings nur bis zu der Höchstsumme, die Sie im Vertrag vereinbaren. Dieser Maximalbetrag, auch Deckungssumme genannt, spielt somit bei der Berechnung des monatlichen Beitrages eine Rolle.
Diese folgt der üblichen Regel: Je höher die vereinbarte Versicherungssumme, desto höher auch der Monatsbeitrag.
Unser Tipp: Überlegen Sie, welche Angabe realistisch ist. Sparen Sie aber nicht am falschen Ende, indem Sie die Versicherung zu niedrig abschließen. Sollte irgendwann tatsächlich eine juristische Auseinandersetzung auf Sie zukommen, zahlen Sie sonst das restliche Geld aus eigener Tasche.
Genauso wenig sollten Sie sich überversichern und mehr bezahlen, als Sie an Leistungen aus dem privaten Rechtsschutz zurückerhalten. Versicherungsexpert:innen empfehlen daher eine Höchstsumme von 500.000 Euro oder mehr.
Häufige Fragen der Comfortplan-Kunden
Seit 1986 vertrauen uns bereits Millionen von Nutzer:innen ihre Versicherungsthemen an. Gehören auch Sie dazu und seien Sie über die Möglichkeiten erstaunt, Sie bestmöglich zu schützen.