Ältere Frau umarmt Partner

Private Rentenversicherung im Vergleich Damit Ihre Altersvorsorge flexibel und erstklassig gelingt

  • Je nach Spartyp breites Spektrum an Privatrenten zur Auswahl
  • Sehr sicher oder mit Renditechancen sparen
  • Bei Auszahlung zwischen Einmalbetrag und Rente entscheiden
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Christian Bulik - Ihr Berater für Versicherungen und Leben bei Comfortplan.de

Christian Bulik

Versicherungsexperte

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Warum eine private Rentenversicherung für Sie sinnvoll ist

Sie wissen: Mit der gesetzlichen Rente werden Sie im Alter wohl nicht besonders weit kommen, wenn diese nur rund 50 Prozent Ihres Nettoeinkommens entspricht.

Sie wissen auch: Sie haben keine Lust, jeden Cent zweimal umzudrehen und sich bei jeder Anschaffung zu fragen, ob Sie sich das jetzt leisten können.

Machen Sie sich frei von finanziellen Engpässen im Alter. Mit einer privaten Rentenversicherung sorgen Sie für ein entspanntes Leben im Ruhestand.

Christian Bulik Experte für Versicherungen bei Comfortplan
Christian Bulik
Experte für private Rentenversicherungen

„Sie lieben Flexibilität? Dann ist eine private Rentenversicherung als Altersvorsorge genau richtig für Sie. So können Sie bei vielen Anbietern Ihre Einzahlungen anpassen. Und auch bei der Auszahlung geht’s flexibel zu: Sie können alles auf einmal erhalten, sich für eine lebenslange Rente entscheiden oder beide Optionen vermischen. Interesse geweckt? Meine Kolleg:innen und ich beraten Sie gern unverbindlich zur Privatrente.“

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Welche Formen der privaten Rentenversicherung gibt’s?

Haben Sie sich mal Gedanken gemacht, wie Sie sich Ihren Ruhestand vorstellen? Spätestens bei den Überlegungen zur Finanzierung Ihrer Wünsche und Ihres Lebensstandards wird Ihnen klar, dass die gesetzliche Rente dafür nicht ausreichen wird. Damit Sie im Rentenalter keine Abstriche in Ihrem Leben machen müssen, brauchen Sie eine private Altersvorsorge.

Dazu zählt die private Rentenversicherung. Sie ist eine Variante der Lebensversicherung, bietet aber im Vergleich zu ihr standardmäßig keine Todesfallleistung. Dafür ist aber auch keine Gesundheitsprüfung für Versicherte notwendig. Aber Achtung: Wenn Sie sterben, gehen Ihre Ersparnisse verloren – außer Sie haben besondere Vorsorge getroffen und Entsprechendes mit Ihrer Versicherung vereinbart. Aber dazu später mehr.

Die meisten privaten Rentenversicherungen sind sogenannte aufgeschobene Rentenversicherungen. Sie zahlen also kontinuierlich einen Beitrag an den Versicherer und zu Rentenbeginn erhalten Sie eine Summe X ausgezahlt – entweder als Monatsrente oder als Einmalzahlung.

Daneben gibt es die Sofortrente. Hier zahlen Sie einen größeren Betrag bzw. Einmaleinlage ein und es findet eine sofortige Verrentung statt: Ihre Einzahlung wird auf eine lebenslange Monatsrente verteilt. Je nach Anbieter der Sofortrente können Sie auch vereinbaren, dass die Rentenzahlung zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt.

Bei den aufgeschobenen privaten Rentenversicherungen gibt’s verschiedene Formen:

Im Alter einfach nur noch genießen und sich ums finanzielle keine Sorgen machen. Traum? Wirklichkeit mit einer Rentenversicherung
Aus zarten Pflänzchen werden im Alter kräftige Pflanzen - und bei der Riester Rente sieht dies genauso aus.

Die private Rentenversicherung gibt’s auch mit staatlicher Förderung. Dann heißt sie Riester-Rentenversicherung und Rürup-Rentenversicherung. Diese werden steuerlich allerdings anders gehandhabt als die private Rentenversicherung.

Christian Bulik
Experte für private Rentenversicherungen
Noch Fragen? Nur zu, machen Sie gleich einen Termin mit Christian Bulik.

“Eine fondsgebundene Rentenversicherung richtet sich vor allem an junge Sparer:innen. Sie haben einen langen Anlagehorizont und können so Kursschwankungen aussitzen. Steht es um Ihre Fonds zu Rentenbeginn schlecht, prüfen Sie, ob Sie diesen aufschieben können. Außerdem ist ein Ablaufmanagement sinnvoll, also die Umschichtung der Fonds fünf Jahre vor Rentenbeginn. Zu allen offenen Fragen beraten meine Kolleg:innen und ich Sie gerne weiter.”

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Christian Bulik
Experte für private Rentenversicherungen

Wie wird die private Rentenversicherung ausgezahlt?

Wäre es nicht toll, wenn Sie bei Ihrer Altersvorsorge nicht darauf limitiert wären, diese in Form einer privaten Rente zu bekommen? Diese ist zwar verlässlich, aber vielleicht brauchen Sie zum Renteneintritt deutlich mehr Kapital, um sich beispielsweise ein kleines Häuschen im Grünen zu gönnen.

Die private Rentenversicherung bietet Ihnen genau diese Flexibilität. Denn mit Ende der Laufzeit haben Sie die Wahl zwischen zwei Optionen:

Leibrente

also eine lebenslange Zusatzrente

Kapitalwahlrecht

also der Erhalt Ihres gesamten angesparten Vermögens

Und das ist in Punkto Flexibilität noch nicht alles. Wird es die Rentenzahlung, können Sie sich zwischen einer dynamischen und statischen Verfahrensweise entscheiden.

  • Dynamisch: Zu Beginn fällt Ihre Privatrente etwas niedriger aus, steigt dann aber mit der Zeit. Eine Senkung ist nicht möglich. Diese Auszahlungsform ist dann eine gute Wahl, wenn Sie davon ausgehen, noch lange zu leben.
  • Statisch: Ihre Rentenhöhe bleibt gleich hoch. Dadurch riskieren Sie allerdings, dass die Kaufkraft Ihres Altersgeldes durch die Inflation abnimmt.

Aufgepasst: Sind Sie freiwillig gesetzlich krankenversichert, müssen Sie auf Ihre ausgezahlte private Rentenversicherung Sozialabgaben zahlen. Keine Beitragspflicht in der gesetzlichen Pflege- und Krankenversicherung besteht dagegen für Pflichtversicherte. Unter uns gesagt: Damit entpuppt sich die Privatrente im Vergleich zur gesetzlichen Rente und zur betrieblichen Altersvorsorge als ziemlich gute Partie. Denn dort verringert sich die Rentenhöhe durch die Sozialabgaben.

Je nach Anbieter haben Sie außerdem die Möglichkeit der Kapitalentnahme vor und nach Rentenbezug.

Wie hoch das Kapital ist, das Sie von Ihrer privaten Rentenversicherung erhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Höhe der Sparrate
  • Zeit bis zum Rentenstart
  • Rentenfaktor
Christian Bulik
Experte für private Rentenversicherungen
Auf ein Gespräch! Unser Berater Christian Bulik freut sich auf Sie und Ihre Versicherungsfragen.

“Wie hoch Ihre Sparrate ist, ist natürlich von Ihrem Sparziel abhängig – aber auch von der Frage, ob Sie fondsgebunden agieren wollen und welche Garantien dabei gelten sollen. Meine Kolleg:innen und ich beraten Sie gern dazu, mit welcher Privatrente Sie das Beste aus Ihrer Altersvorsorge herausholen.”

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Christian Bulik
Experte für private Rentenversicherungen

Der Rentenfaktor gibt an, welche Summe Sie pro 10.000 Euro angespartes Kapital als Rentenleistung erhalten. Liegt der Faktor beispielsweise bei 28 und Sie haben 70.000 Euro in Ihrem Vertrag, beträgt die Zusatzrente 196 Euro monatlich.

Je nach Form der Privatrente ist der Rentenfaktor bereits bei Versicherungsabschluss garantiert oder wird erst mit Rentenbeginn vom Versicherer festgelegt.

Das einzige Problem mit der Auszahlung? Sterben Sie noch in der Ansparphase oder kurz nach Start der monatlichen Zahlungen, haben Sie umsonst Geld für Ihre Altersvorsorge beiseitegelegt. Denn entweder haben Sie gar nichts davon oder nur sehr wenig.

Dieses Schicksal können Sie jedoch vermeiden, indem Sie mit Ihrer Versicherung Zusatzleistungen vereinbaren. Bedenken Sie allerdings, dass es diese nicht umsonst gibt, sondern sich Ihre Rentenleistung dadurch verringert. Wir berechnen Ihnen gerne, wie sich Ihre Privatrente mit und ohne zusätzliche Absicherungen verändert.

Wie passen die private Rentenversicherung und Steuern zusammen?

Die schlechte Nachricht zuerst: Anders als etwa bei der Riester-Rente können Sie die Beiträge für die private Rentenversicherung nicht in Ihrer Steuererklärung geltend machen. Das gilt übrigens generell für nicht geförderte Lebensversicherungen.

Nun die gute Nachricht: Dafür fällt die Privatrente auch nicht unter die sogenannte nachgelagerte Besteuerung. Da Sie bereits während der Sparphase Steuern zahlen, müssen Sie Ihre Rente nicht komplett versteuern. Entweder gilt dies nur für den Ertragsanteil oder es gilt das Halbeinkünfteverfahren – abhängig davon, wie Sie Ihre Privatrente erhalten wollen.

Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen kommt hinzu, dass bei einer Kapitalauszahlung pauschal 15 Prozent der Erträge steuerfrei sind. Zurück zum Beispiel: Von den 30.000 Euro Gewinn ziehen Sie 4.500 Euro ab (= 15%). Es bleiben 25.500 Euro, von denen 50 Prozent, also 12.750 Euro steuerpflichtig sind.

Ganz wichtig: Läuft Ihre Rentenversicherung nicht mindestens zwölf Jahre und bis zum 62. Lebensjahr, greift das Halbeinkünfteverfahren nicht. Dann müssen Sie auf das gesamte Kapital die Abgeltungssteuer von 25 Prozent sowie gegebenenfalls Kirchensteuer zahlen.

Wie schneiden private Rentenversicherungen in Tests ab?

Sie ahnen es vielleicht: Da es so viele verschiedene Wege der privaten Rentenversicherung gibt, ist es nicht gerade einfach, die Angebote miteinander zu vergleichen. Gerade die Tarife der Neuen Klassik unterscheiden sich untereinander so stark, dass diese nur selten gegenübergestellt werden.

Die Stiftung Warentest hat Ende 2020 über 30 fondsgebundene Rentenversicherungen in einem Vergleich analysiert. Das Fazit: „Der Test von 33 Angeboten fällt ernüchternd aus. Die Kosten der Versicherung selbst sind meist zu hoch, die Renditechancen daher stark eingeschränkt. Nur drei schneiden gut ab“, so die Verbraucherorganisation.

Diese drei Rentenversicherungen sind:

  • CosmosDirekt „Flexible Vorsorge Smart Invest CRV“
  • Nürnberger „Fondsgebundene Privatrente NFR2910“
  • LV 1871 „MeinPlan-FRV PP“

Für den Test ging die Stiftung Warentest von einer Modellkundin aus, die bei Vertragsabschluss 37 ist. Sie zahlt 30 Jahre lang 1.200 Euro jährlich in ihren Vertrag ein. Die Bewertung des Fondsangebots sowie des Rentenfaktors einerseits und die Kosten andererseits machten mit jeweils 40 Prozent den Großteil des Endergebnisses aus. Die restlichen 20 Prozent entfielen auf die Kategorie Flexibilität und Transparenz.

Ein Jahr zuvor hat die Verbraucherorganisation außerdem klassische private Rentenversicherungen untersucht. Diese Ergebnisse sollten Sie allerdings mit Vorsicht genießen, da sie nicht mehr ganz taufrisch sind.

Im Vergleich schnitten ebenfalls drei Tarife gut ab, getestet wurden 22. Die Testsieger sind:

  • Europa „E-R“
  • InterRisk „(D) SLR1“
  • HanseMerkur „Vario Care“

Wie können Sie die private Rentenversicherung kündigen?

Darf ich ganz ehrlich zu Ihnen sein? Die Kündigung Ihrer privaten Rentenversicherung ist keine gute Idee – insbesondere wenn Ihr Vertrag schon älter ist und Sie gegebenenfalls von einer guten Verzinsung Ihrer Beiträge profitieren.

Wollen Sie die Sache dennoch durchziehen, ist die Kündigung in der Regel bis drei Monate vor Ende eines Versicherungsjahres möglich. Ihr Versicherer zahlt Ihnen dann einen Rückkaufswert aus. Dieser beläuft sich bei der klassischen Rentenversicherung auf Ihre bis dato eingezahlten Beiträge und erhaltenen Überschüsse abzüglich der Kosten, die das Versicherungsunternehmen einbehält: Stichpunkt Abschluss- und Verwaltungskosten.

Bei den Fondstarifen richtet sich der Rückkaufswert nach dem Erlös, den der Anbieter nach dem Verkauf Ihrer Fondsanteile erhält. Befinden sich Ihre Fonds gerade in einem Tal, ist dies ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, Ihre Rentenversicherung zu kündigen. Auch hier gehen vom berechneten Kapital noch Versicherungskosten ab.

Welche Alternativen gibt’s zur Kündigung, fragen Sie sich? Folgende:

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